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Regisseur Ben Verbong wird einen Film über Marinus van der Lubbe (1909-1934) drehen. Der Niederländer wurde von den Nazis zum Tode verurteilt, weil er den Reichstag in Brand gesetzt hatte. Van der Lubbe wurde von der deutschen Polizei am 27. Februar 1933 im brennenden Reichstagsgebäude in Berlin verhaftet, kurz nachdem Adolf Hitler an die Macht gekommen war. Im Dezember desselben Jahres wurde Van der Lubbe zur Todesstrafe verurteilt. Er wurde Anfang 1934 im Alter von 24 Jahren enthauptet.
Verbong stützt sich bei der deutsch-niederländischen Koproduktion auf das Buch, das der Journalist Martin Schouten kürzlich über Van der Lubbe geschrieben hat.
Der Regisseur will mit seinem Film mehr erzählen als die Geschichte dieses Brandes, an die alle Menschen sofort denken, wenn sie seinen Namen hören. Er war kein Sündenbock, sondern ein sozial engagierter Revolutionär, der alles in seiner Macht stehende tat, um die Demokratie zu retten. Er war bereit, für seine Ideale zu sterben.
Verbong sieht Ähnlichkeiten mit aktuellen Ereignissen. 'Die Nazis haben Fake News und Verschwörungstheorien ausgiebig genutzt, um die noch junge Demokratie zu stürzen', sagt er.Das sind Dinge, die auch unsere Welt heute, im Jahr 2024, bedrohen. Aber zum Glück gibt es auch jetzt junge Menschen, die für ihre Ideale einstehen - Geschichte aktueller denn je.
Verbong stützt sich bei der deutsch-niederländischen Koproduktion auf das Buch, das der Journalist Martin Schouten kürzlich über Van der Lubbe geschrieben hat.
Der Regisseur will mit seinem Film mehr erzählen als die Geschichte dieses Brandes, an die alle Menschen sofort denken, wenn sie seinen Namen hören. Er war kein Sündenbock, sondern ein sozial engagierter Revolutionär, der alles in seiner Macht stehende tat, um die Demokratie zu retten. Er war bereit, für seine Ideale zu sterben.
Verbong sieht Ähnlichkeiten mit aktuellen Ereignissen. 'Die Nazis haben Fake News und Verschwörungstheorien ausgiebig genutzt, um die noch junge Demokratie zu stürzen', sagt er.Das sind Dinge, die auch unsere Welt heute, im Jahr 2024, bedrohen. Aber zum Glück gibt es auch jetzt junge Menschen, die für ihre Ideale einstehen - Geschichte aktueller denn je.